Kuvasz
Kuvasz

Kuvasz

In den Niederlanden sieht man den Kuvasz nicht sehr oft. Das ist eigentlich schade, denn es ist ein schöner Hund. Dennoch ist es nicht verwunderlich, dass nur wenige Menschen diesen Hund besitzen. Im Laufe der Geschichte war es ein besonderes Privileg, diesen Hund zu besitzen. Eigentlich war es nur dem Adel vorbehalten, diesen Hund zu besitzen. Sie behielten den Hund als Leibwächter.

Der Name Kuvasz ist eigentlich eine Verballhornung. Das Wort geht zurück auf das türkische Wort "kawasz" und das arabische Wort "kawwasz". Das türkische Wort bedeutet so viel wie bewaffneter Beschützer des Adels. Das arabische Wort bedeutet Bogenschütze.

Ursprünglich stammt dieser Hund aus Tibet. Später landete der Hund in der alten Türkei. Der Hund, wie wir ihn heute kennen, hat seinen Ursprung in Ungarn. Der Kuvasz ist ursprünglich ein tapferer Hund. Seine Hauptaufgabe war der Schutz der Schafe. Er musste nicht nur die Schafe vor wilden Tieren schützen. Hin und wieder musste der Hund auch gegen Räuber kämpfen. Der Hund hat das Vieh jedoch gut bewacht. Aus diesem Grund wurde der Hund in vielen Adelshäusern als Wachhund eingesetzt. Es wird erzählt, dass König Matthias der Erste mehr Vertrauen in seine Kuvaszs hatte als in seine Leibwächter.

Der Kuvasz ist ein freundlicher Familienhund. Der Hund ist sehr an die Familie gebunden, in der er aufwächst. Dies hat jedoch auch einen Nachteil. Der Hund ist sehr beschützend. Er wird nicht akzeptieren, dass eines der Familienmitglieder in Gefahr ist. Deshalb muss ein Besitzer ihn gut sozialisieren. Der Kuvasz hasst es, die gleiche Übung immer wieder zu wiederholen. Das ist ein bisschen unter seiner Würde. Es ist daher ratsam, die Trainingsübungen abzuwechseln.

Merkmale Kuvasz

Kuvasz-Spezifikationen

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